Am 6. Juni findet der dritte Teil der Reihe „Über die Welt und Gott“ zum Thema Klimawandel und Klimagerechtigkeit statt.
Was wir essen, wo wir es kaufen, wie wir es anbauen, produzieren und exportieren hat enormen Einfluss auf die Erderwärmung und die Lebensbedingungen von Menschen weltweit. Jeder Deutsche verbraucht laut dem »Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz, Bau und Reaktorsicherheit« durchschnittlich 500 Kilogramm Lebensmittel pro Jahr und verursacht dadurch Treibhausgase in derselben Größenordnung wie bei den Emissionen durch Mobilität.
Ein zivilisationserhaltendes Umsteuern wird nur durch Einbeziehung einer grundlegend anderen landwirtschaftlichen Praxis und eines veränderten Verhältnisses zu Tieren möglich sein. Anders als in vielen anderen Sektoren sind die technologischen Herausforderungen hier vergleichsweise gering, und bei gesellschaftlicher Wandlungsbereitschaft ist eine Veränderung relativ schnell umsetzbar.
Impulse und Gespräch mit Dr. Georg Kobiela (Wuppertal Institut für Klima), Ulrich Christenn (»Aufbruch am Arrenberg« und »Essbarer Arrenberg«, Michael Felstau (»Permakulturhof Vorm Eichholz«); das Gespräch wird moderiert von Verena Hermelingmeier (freiberufliche Prozessgestalterin, Moderatorin und Design Thinking Trainerin). Silvia Munzón López (Schauspielerin und Sprecherin) liest Auszüge aus der Umweltenzyklika »Laudato Si‘. Über die Sorge für das gemeinsame Haus« von Papst Franziskus.
Datum und Uhrzeit: 6. Juni 2018 |19:00 Uhr
Ort: CityKirche Elberfeld (Alte reformierte Kirche) Kirchplatz 1, 42103 Wuppertal
Eintritt: freier Eintritt | Spenden erwünscht
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