Der neue Diözesanpastoralrat des Erzbistums Köln traf sich in Bensberg zu seiner konstituierenden Sitzung. Durch die vielfältige und offene Zusammensetzung des Diözesanpastoralrat wird das pastorale Leben im Erzbistum Köln neue Impulse erhalten. Eine neue Arbeitsweise prägte die ersten Beratungen in einem der wichtigsten Beratungsgremien des Erzbischofs. Inspiriert von der Weltsynode, die im Oktober in Rom zu Ende ging, steht dabei eine Haltung des aufeinander Hörens und des Gebets im Fokus. Ein besonderes Merkmal des neu konzipierten Diözesanpastoralrat ist die verstärkte Beteiligung von Laien. Erstmals wurden aus dem gesamten Erzbistum 18 Mitglieder direkt per Losverfahren ermittelt. Diese Veränderung ermöglicht eine breitere Repräsentation der Gläubigen. Insgesamt setzt sich das Gremium nun aus 50 Mitgliedern zusammen. Knapp 80 Prozent davon sind Laien, nur noch etwa ein Drittel steht in Diensten des Erzbistums Köln.