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Am Heiligen Abend, ist es wieder soweit.
In unseren christlichen Kirchen werden wir sie hören, die Weihnachtgeschichte aus dem Lukas- und dem Matthäusevangelium der Bibel: Von Maria und Josef, von der Geburt des Gotteskindes Jesus in einem armen Stall, von den Hirten auf dem Felde und den himmlischen Heerscharen von Engeln. Eine Geschichte fast wie aus einer anderen Welt. Aber wir werden wohl auch seltsam berührt sein, wenn darin von denselben Orten die Rede ist, wie in unseren heutigen Nachrichten: Von Syrien, wo ein gewisser Quirinius römischer Gouverneur war, von Ägypten, wohin die heilige Familie später flieht, von Jerusalem, von Bethlehem – ja, vor allem von Bethlehem. Bethlehem, der Ort, wo Jesus geboren wurde. Bethlehem heute: seit 1995 eine Stadt auf dem Gebiet der palästinensischen Autonomiebehörde im Westjordanland. Ein Ort, der heute bitter mit hineingezogen ist in den Konflikt zwischen
Die TelefonSeelsorge berät Menschen jeder Nationalität, jedes Geschlechts, jeder Konfession und jedes Alters. Sie verpflichtet sich zu weltanschaulicher Neutralität. Alle Beratungsangebote, also Telefon, Chat- und Mail sowie die Vorort-Beratung, sind anonym und kostenfrei.
Mit der kostenlosen App „KrisenKompass“ bietet die Telefonseelsorge auch Hilfe zur Selbsthilfe bei depressiven Gefühlen und Suizidgedanken für Betroffene und Angehörige.
Dank der Unterstützung der Deutschen Telekom sind die Telefonnummern 0800/1110111 und 0800/1110222 gebührenfrei. Die TelefonSeelsorge Deutschland ist ein ökumenischer Verein, der von den beiden großen Konfessionen getragen wird.
Im Kampf gegen politischen und religiösen Extremismus haben die Spitzen der Wuppertaler SPD, CDU, Grünen und FDP alle demokratischen Kräfte, wie Vereine und Verbände auch Kirchen- und Religionsgemeinschaften, Gewerkschaften sowie demokratische Organisationen, zu einem „Runden Tisch gegen Extremismus“ eingeladen. Bei der Veranstaltung Ende November ist mit Unterstützung der Katholischen Kirche in Wuppertal die folgende „Erklärung gegen Extremismus“ verfasst worden:
Unser Lebensgefühl ist in den letzten Jahren davon bestimmt, dass eine „Krise“ auf die andere folgt, sie sich oft sogar
Am dritten Adventssonntag um 19 Uhr bringt der Pfadfinderstamm „Die Gallier“ der Gemeinde St. Konrad das Friedenslicht aus Bethlehem nach Wuppertal-Barmen in die Kirche St. Antonius. Dort wird es an Interessierte verteilt, unter anderem auch an Vertreter der katholischen Gemeinden in Wuppertal, die das Friedenslicht in ihre Kirchen tragen. Wer das Friedenslicht mit nach Hause nehmen möchte, kann
Feierbandkonzert in St. Suitbertus am Mittwoch 13. Dezember um 19.30 Uhr in St. Suitbertus. Interpreten sind dieses Mal Michael Kristahn (Orgel) und Galina Guriava (Gesang). Die beiden bringen Werke von Arvo Pärt zu Gehör. Der Eintritt ist wie immer frei. Um Spenden für das Orgelprojekt in St. Suitbertus wird gebeten.
Mehrere Tausend Kinder sind bald wieder als Sternsinger unterwegs. Die Kinder ziehen als Heilige drei Könige von Haus zu Haus und schreiben auf Wunsch den Segensspruch „Christus segne dieses Haus“ an die Türen. Das Motto der aktuellen Sternsingeraktion lautet „Gemeinsam für unsere Erde – in Amazonien und weltweit“ und steht für die Bewahrung der Schöpfung und den respektvollen