Im Rahmen der Reihe „Orgelmusik zur Marktzeit“ in St. Joseph in Ronsdorf spielt Ben-David Ungermann aus Erkrath an der Seifert-Orgel am kommenden Samstag (20.05.) um 11.30 Uhr Werke von Beethoven, Scarlatti und Bach. Ben-David Ungermann studierte von 2000 bis 2004 Kirchenmusik in Köln und ist seit April 2000 als Kirchenmusiker der Evangelischen Kirchengemeinde Hochdahl tätig. Die 30-minütigen Marktkonzerte finden in der Regel an jedem dritten Samstag im Monat statt. Initiator der Musikreihe ist Markus Brandt, der Organist der St. Joseph-Gemeinde.
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Seit fast einem Jahr treffen sich Frauen aus mehreren Wuppertaler Gemeinden, um ihre Möglichkeiten, innerhalb der Katholischen Kirche wirksamer zu sein, zu erschließen. Daraus entstand die Gruppe „Frauen gestalten Kirche“. Diese Gruppe stößt unterschiedliche Projekte an und zeigt in den Gemeinden regelmäßig Präsenz. So auch beim „kfd-Predigerinnentag 2023“am kommenden Mittwoch (17.05.) um 19 Uhr in der Basilika St. Laurentius. An diesem von der Katholischen Frauengemeinschaft Deutschlands in der Basilika St. Laurentius organisierten Predigerinnentag werden Vertreterinnen der Gruppe „Frauen gestalten Kirche“ vor Ort sein und einen aus der Gruppe entstandenen Predigttext vorgetragen.
Der Katholische Gefängnisverein für das Bergische Land bietet einen Kurs für Menschen an, die sich ehrenamtlich für Inhaftierte engagieren möchten. Der Kurs in Kooperation mit dem Caritasverband Wuppertal/Solingen beinhaltet fünf Abendveranstaltungen im Internationalen Begegnungszentrum der Caritas, in der Hünefeldstraße 54a. Die Kursteilnehmer lernen die Struktur einer Haftanstalt kennen,
Vom 14. bis zum 23. Mai 2023 erleben die Wuppertaler Gemeinden der Kölner Erzdiözese ein Ereignis der ganz besonderen Art. Zwei Reliquienschreine mit Überresten der heiligen Theresia von Lisieux und ihrer heiligen Eltern Zélie und Louis Martin kommen in eine Reihe von Kirchorten, um Menschen dort eine Begegnung mit den großartigen Persönlichkeiten dieser vorbildlichen Christen aus der französischen Normandie zu ermöglichen. „Das Lebensbeispiel der drei französischen Heiligen aus dem 19. Jahrhundert ist in hohem Maße inspirierend und tauglich auch für unsere Gegenwart“, erklärt Antonius-Pfarrer Klaus-Peter Vosen.
„Sich regen bringt Segen“ besagt ein altes Sprichwort, wonach der Fleißige von Gott belohnt wird. Daher lädt die Seniorengruppe an St. Konrad an der Hatzfelder Str. 263 jeden Mittwoch Seniorinnen und Senioren um 14.30 Uhr zur gemeinsamen Messfeier mit anschließenden Gymnastikübungen ein. Danach werden bei leckerem Kaffee nette Gespräche geführt und Spiele gespielt. Interessierte sind jederzeit herzlich willkommen – eine Anmeldung ist nicht notwendig.
Pfarrer Klaus-Peter Vosen (St. Antonius) wurde nach dem Tod von Pfarrer Martin Schlageter mit sofortiger Wirkung zum Pfarrverweser des katholischen Kirchengemeindeverbandes Barmen-Wupperbogen Ost ernannt.
Wer gerne mit Anderen musiziert, sich stimmlich weiterentwickeln und an klassischem Repertoire versuchen will, ist beim Chor „Vox iuvenis“ genau richtig. Aktuell besteht der Chor aus einer kleinen Gruppe von ambitionierten Hobbysängern und freut sich über Zuwachs in allen Stimmen. Chorleiter Simon Schuttemeier, der als musikalischer Assistent des Kölner Domchores arbeitet, leitet
Im Pfarrsaal von St. Maria Hilf in der Höhenstr. 58 findet am kommenden Freitag (05.05.) um 20 Uhr ein Konzert-Mitsing-Abend mit einem bekannten Duo statt. Als Sopranistin hat Annika Boos schon viele Opern-Bühnen bespielt. Dazu schreibt auch eigene Songs, auf deutsch und englisch, die sehr persönlich sind. Marco Lombardo kennen viele Menschen aus dem WDR in „Live nach neun“ und der „Lokalzeit Bergisches Land“. Neben dem Fernsehen ist die Musik seine zweite Leidenschaft.
Vom 30. April ab zeigt die Katholische Citykirche Wuppertal in Zusammenarbeit mit dem Katholischen Bildungswerk in Wuppertal im Katholischen Stadthaus in der Laurentiusstr. 7 die Ausstellung „Den Menschen ansehen bringt Menschen Ansehen“ mit Werken von Carmen Meiswinkel. Die soziale Frage, die Menschen ansieht, die sonst am Rand der Gesellschaft stehen, hat in Wuppertal eine feste Tradition. Die sogenannten „SleepStop-Bänke“, die verhindern sollen, dass Menschen ohne Obdach rasten können, sprechen dagegen eine eindeutige menschenverachtende Sprache. Am 3. Mai um 19 Uhr findet zu diesem Thema eine Podiumsdiskussion zur Frage „Wem gehört die Stadt?“ im Katholischen Stadthaus statt.
Die Täuschung. Haben Katholikinnen und Katholiken die Kirche, die sie verdienen? Lesung und Gespräch mit Prof. Dr. Norbert Lüdecke am 27. April um 19 Uhr im Kath. Stadthaus in der Laurentiusstr. 7. Der Eintritt ist frei.
Nicht erst seit Aufdeckung der Missbrauchsskandale regt sich Unmut in der katholischen Kirche. Pflichtzölibat, Diskriminierung von Frauen, queeren oder geschieden wiederverheirateten Menschen sorgen seit Jahrzehnten für Diskussionen. Geschehen ist aber wenig. Trotzdem setzen viele Katholik/innen nach wie vor auf das Prinzip Hoffnung – seit einiger Zeit wieder verstärkt durch den von den deutschen Bischöfen initiierten sog. »Synodalen Weg«.
Der Theologe und Kirchenrechtler Norbert Lüdecke hält dies für eine Täuschung im doppelten Sinn: Die deutschen Bischöfe wenden erneut eine Hinhaltetaktik an, indem sie das Kirchenvolk zu langen Dialogprozessen einladen. Damit schüren sie Reformhoffnungen und nehmen Druck aus dem innerkirchlichen Kessel. Erfolgreich sei diese Strategie aber nur, weil Laien auf die Angebote der Bischöfe eingehen und sich selbst über die Reformunfähigkeit der real-existierenden katholischen Kirche hinwegtäuschen. Im Ergebnis werden sie bei der Stange gehalten und echte Reformen verhindert.
Bei der Lesung und im anschließenden Gespräch wird Norbert Lüdecke seine Analyse des »Synodalen Weges« als »Partizipationsattrappe« vorstellen und sich der Auseinandersetzung über seine These stellen.
Eine Veranstaltung des Katholischen Bildungswerks Wuppertal/Solingen/Remscheid in Kooperation mit der KAB und dem Katholikenrat Wuppertal