Am 4. September sprayten der Graffiti-Künstler Marko Leckzut und Schüler der Sankt-Laurentius-Schule mit Klassenlehrer Eduard Urssu das „Leben“ von Johann Gregor Breuer auf eine rund 17 Meter lange Wand in der Auer Schulstraße. Lange Zeit war die Mauer des St. Laurentius-Pfarrgartens in der Auer Schulstraße ein visuelles Ärgernis gewesen. Von illegalen Sprayern so beschmiert und in der Bausubstanz stark angegriffen, war eine Sanierung dringend notwendig geworden. Damit es aber nicht wie so vielen frei zugänglichen Wänden in der Innenstadt ergeht, die in Nacht und Nebelaktionen „verschönert“ werden, knüpft die Kirchengemeinde St. Laurentius an ein Graffiti-Projekt aus dem Jahr 2012 an. Damals wurde das Leben des Elberfelder Stadtpatrons St. Laurentius an die Kirchenmauern aufgebracht. Aktuell wird in der katholischen Kirche Wuppertal das 200. Jubiläum von Johann Gregor Breuer gefeiert. Für die Pfarrgemeinde St. Laurentius ist dies ein geeigneter Anlass, um das Wirken Breuers, der sich insbesondere in Elberfeld stark engagiere, auch großformatig im Elberfelder Stadtbild in Szene zu setzen.
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Am Dienstag (31. August) lädt der Katholikenrat Wuppertal in Kooperation mit dem katholischen Bildungswerk, der Gemeinde St. Antonius und dem Caritasverband Wuppertal Solingen zur Podiumsdiskussion zur Bundestagswahl ein. Zu Gast im internationalen Begegnungszentrum in der Hünefeldstraße 54 sind fünf Direktkandidat_innen des Wahlkreises Wuppertal 1. Dazu zählen Anja Liebert (Bündnis 90/Die Grünen), Caroline Lünenschloss (CDU), Helge Lindh (SPD), Till Sörensen (Die Linke) und Manfred Todtenhausen (FDP). Die stellvertretende Chefredakteurin des Domradios Susanne Becker-Huberti befragt die Kandidat_innen zu ihren Wahlpositionen und lässt sie sich den Fragen der Wuppertaler_innen stellen. Die Diskussion kann ab 17.45 Uhr auch online verfolgt werden: www.bt-wahl2021.de.
Am Freitag, den 20. August, fand rund um die Basilika St. Laurentius Elberfeld der Laurentiusempfang der katholischen Kirche in Wuppertal statt. Das traditionelle Fest zu Ehren des Stadtpatrons, des Hl. Laurentius, stand in diesem Jahr ganz im Zeichen des katholischen Pädagogen und Sozialreformers Johann Gregor Breuer. Am 26. November jährt sich zum 200. Mal der Geburtstag des insbesondere in Elberfeld tätigen, engagierten Christen, weshalb der Laurentiusempfang in diesem Jahr auch den Titel „Breuerfest“ getragen hat.
Der heutige Online-Gottesdienst aus dem Stadtdekanat Wuppertal kommt heute live aus St. Antonius in Wuppertal-Barmen. Zum Live-Stream ab 10:30 geht es hier.
Unter diesem Motto laden die Kirchengemeinden Herz Jesu und St. Laurentius zu einer Ideenwerkstatt zur Caritas-Arbeit in Wuppertal-Elberfeld ein. Corona-konform findet sie im Kath. Stadthaus, Laurentiusstraße 7 am Samstag, dem 4. September von 10-15 Uhr statt.
Der heilige Laurentius starb am 10. August 258 in Folge der Christenverfolgung unter Kaiser Valerian. Seines Zeichens ist er nicht nur der Patron der Pfarrgemeinde St. Laurentius mit der gleichnamigen Basilika in Wuppertal Elberfeld, sondern auch der ehemaligen Stadt Elberfeld und der heutigen Stadt Wuppertal. Jedes Jahr beginnt am Vorabend des 10. August eine achttägige Festfeier, die Laurentiusoktav. In festlichen Liturgien und mit verschiedenen Aktionen soll das Andenken des Stadtpatrons erneuert und sein Vorbild geehrt werden.
Eine spezielle Aktion war das „Laurentiusbrot“. In Aktualisierung eines uralten Brauchs wird durch die Weitergabe gesegneter Brote gegen Spende jährlich ein caritatives Projekt unterstützt. Die Brote wurden am Tag des Hochfestes gesegnet und anschließend auf dem Laurentiusplatz angeboten. Der Erlös des Verkaufs ist für die „Hochwasserhilfe Wuppertal“ bestimmt.
Der heilige Laurentius starb am 10. August 258 in Folge der Christenverfolgung unter Kaiser Valerian. Seines Zeichens ist er nicht nur der Patron der Pfarrgemeinde St. Laurentius mit der gleichnamigen Basilika in Wuppertal Elberfeld, sondern auch der ehemaligen Stadt Elberfeld und der heutigen Stadt Wuppertal. Jedes Jahr beginnt am Vorabend des 10. August eine achttägige Festfeier, die Laurentiusoktav. In festlichen Liturgien und mit verschiedenen Aktionen soll das Andenken des Stadtpatrons erneuert und sein Vorbild geehrt werden.
Ein spezieller Hinweis gilt der „Aktion Laurentiusbrot“. In Aktualisierung eines uralten Brauchs wird durch die Weitergabe gesegneter Brote gegen Spende jährlich ein caritatives Projekt unterstützt. Die Brote werden am 10. August gesegnet und anschließend von 11 bis 18.30 Uhr auf dem Laurentiusplatz angeboten. Der Erlös des Verkaufs ist für die „Hochwasserhilfe Wuppertal“ bestimmt. Für 5 Euro oder mehr kann jede/r ein leckeres Biobrot erwerben.
Weitere Veranstaltungen und Informationen rund um das Hochfest des heiligen Laurentius gibt es hier.
Seit über 1000 Jahren wird der römische Diakon Laurentius im Tal der Wupper und dem ganzen Bergischen Land als Schutzpatron verehrt. Von der Burgkapelle des 10. Jahrhunderts bis zur heutigen klassizistischen Pfarrkirche aus dem 19. Jahrhundert war die jeweilige katholische Hauptkirche Elberfelds auf den Titel dieses frühchristlichen Märtyrers geweiht. Auch das Elberfelder Stadtwappen trug seit dem 16. Jahrhundert den Feuerrost als sein Erkennungszeichen, was 1929 auch in das Wuppertaler Stadtwappen Einzug fand.
Der heilige Laurentius starb am 10. August 258 in Folge der Christenverfolgung unter Kaiser Valerian. Jedes Jahr beginnt am Vorabend dieses Datums eine achttägige Festfeier, die Laurentiusoktav. In festlichen Liturgien und mit verschiedenen Aktionen soll das Andenken des Stadtpatrons erneuert und sein Vorbild geehrt werden. Einen Überblick über das Programm der diesjährigen Laurentiusoktav gibt es im Flyer.
Das Erzbistum Köln hat aufgrund der seit dem 9. Juli geltenden neuen Coronaschutzverodnung des Landes NRW weitere Lockerungen für Gottesdienste in Aussicht gestellt. Ab der Inzidenzstufe 0 fallen die Vorgaben für Mindestabstände und Maskenpflicht weg, sofern die Lockerungen – Zitat Erzbistum – „nur für Personen angewendet werden, die dies explizit von sich aus wünschen“. In einigen katholischen Pfarrgemeinden Wuppertals wurden diese Lockerungen (Stand: 16. Juli) noch nicht umgesetzt und es gelten die bisherigen Regeln. Ob und wann es in den nächsten Wochen Änderungen geben wird, steht noch aus.
Ergänzung (Stand: 11. August): Es gilt die Bindung an die Inzidenzstufen.