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Der heilige Laurentius starb am 10. August 258 in Folge der Christenverfolgung unter Kaiser Valerian. Seines Zeichens ist er nicht nur der Patron der Pfarrgemeinde St. Laurentius mit der gleichnamigen Basilika in Wuppertal Elberfeld, sondern auch der ehemaligen Stadt Elberfeld und der heutigen Stadt Wuppertal. Jedes Jahr beginnt am Vorabend des 10. August eine achttägige Festfeier, die Laurentiusoktav. In festlichen Liturgien und mit verschiedenen Aktionen soll das Andenken des Stadtpatrons erneuert und sein Vorbild geehrt werden.
Ein spezieller Hinweis gilt der „Aktion Laurentiusbrot“. In Aktualisierung eines uralten Brauchs wird durch die Weitergabe gesegneter Brote gegen Spende jährlich ein caritatives Projekt unterstützt. Die Brote werden am 10. August gesegnet und anschließend von 11 bis 18.30 Uhr auf dem Laurentiusplatz angeboten. Der Erlös des Verkaufs ist für die „Hochwasserhilfe Wuppertal“ bestimmt. Für 5 Euro oder mehr kann jede/r ein leckeres Biobrot erwerben.
Weitere Veranstaltungen und Informationen rund um das Hochfest des heiligen Laurentius gibt es hier.
Seit über 1000 Jahren wird der römische Diakon Laurentius im Tal der Wupper und dem ganzen Bergischen Land als Schutzpatron verehrt. Von der Burgkapelle des 10. Jahrhunderts bis zur heutigen klassizistischen Pfarrkirche aus dem 19. Jahrhundert war die jeweilige katholische Hauptkirche Elberfelds auf den Titel dieses frühchristlichen Märtyrers geweiht. Auch das Elberfelder Stadtwappen trug seit dem 16. Jahrhundert den Feuerrost als sein Erkennungszeichen, was 1929 auch in das Wuppertaler Stadtwappen Einzug fand.
Der heilige Laurentius starb am 10. August 258 in Folge der Christenverfolgung unter Kaiser Valerian. Jedes Jahr beginnt am Vorabend dieses Datums eine achttägige Festfeier, die Laurentiusoktav. In festlichen Liturgien und mit verschiedenen Aktionen soll das Andenken des Stadtpatrons erneuert und sein Vorbild geehrt werden. Einen Überblick über das Programm der diesjährigen Laurentiusoktav gibt es im Flyer.
Das Erzbistum Köln hat aufgrund der seit dem 9. Juli geltenden neuen Coronaschutzverodnung des Landes NRW weitere Lockerungen für Gottesdienste in Aussicht gestellt. Ab der Inzidenzstufe 0 fallen die Vorgaben für Mindestabstände und Maskenpflicht weg, sofern die Lockerungen – Zitat Erzbistum – „nur für Personen angewendet werden, die dies explizit von sich aus wünschen“. In einigen katholischen Pfarrgemeinden Wuppertals wurden diese Lockerungen (Stand: 16. Juli) noch nicht umgesetzt und es gelten die bisherigen Regeln. Ob und wann es in den nächsten Wochen Änderungen geben wird, steht noch aus.
Ergänzung (Stand: 11. August): Es gilt die Bindung an die Inzidenzstufen.
Am nächsten Donnerstag soll die in diesem Jahr ausgefallene Sternsinger-Aktion nachgeholt werden. Anlässlich der Rückführung der Dreikönigsreliquien von Mailand nach Köln im Jahre 1164 feiert der Kölner Dom am 23. Juli eine Festmesse. Aus diesem Anlass werden an diesem Tag zehn der Sternsinger aus der Gemeinde St. Antonius Barmen nach Köln ausgesendet, um die Botschaft der drei heiligen Könige zu verbreiten. Im Anschluss holen die Sternsinger die Hausbesuche nach, die im Januar pandemiebedingt ausgefallen sind. Gesammelt wird schon für die Sternsingeraktion 2022. Auch der traditionelle Empfang der Sternsinger durch den Oberbürgermeister Wuppertals wird dann nachgeholt.
Im Luisenviertel steht jetzt das künftige Nutzungskonzept für das Breuer-Areal fest. Seit dem 1. Juli ist das Areal im Besitz der Firmengruppe Küpper. Gemeinsam mit der katholischen Kirchengemeinde St. Laurentius wurde inzwischen ein multistrukturelles Konzept erstellt, welches das Areal bis Juni 2024 klimaneutral innerhalb des Quartiers entwickeln soll. Geplant sind eine Kombination aus Gastronomie, Wohnen, Arbeiten, Bildung und Kultur. Schon ab August und September soll durch eine Kunstausstellung und die Eröffnung eines veganen Gastronomiekonzeptes, dem „Café Medusa“, ein Startschuss erfolgen. In den nächsten Wochen und Monaten soll das Konzept mit der Verwaltung und Politik erörtert und weiterentwickelt werden.
Zu „Was werft ihr ihm eigentlich vor?“ von L. Leuschen, WZ 30.06.21, S.3
Das Ziel ist der Ehren wert: Unserem Erzbischof, „dem umstrittenen Kardinal Woelki zur Seite zu springen“, wie die WZ im Untertitel ankündigt. Zwei Protagonisten des sogenannten Pastoralen Zukunftsweges (PZW), Frau Mechtild König, Unternehmensberaterin im Auftrag des Erzbistums Köln, und Dr. Werner Kleine, Pastoralreferent in Wuppertal, versuchen dies mit Unterstützung von Lothar Leuschen in der WZ. Was soll man dagegen als Dechant sagen, denn ist das nicht auch die Aufgabe der Dechanten und der Pfarrer? Problematisch ist, dass dabei die Wirklichkeit im Bistum und die Wirkungen, die unser Bischof, die Verantwortlichen und die „Protagonisten des Pastoralen Zukunftsweges“ erzeugt haben, so gut wie nicht vorkommen.
Wie aus einer kleinen Aktion eine große Botschaft wird! Das kann man beim Vorbildlernen gut erkennen, bevor es an das Wahrnehmen heutiger Problemlagen, dem „sähen von kleinen Aktivitäten“ und „Wachsen lassen“ mit Gottes Hilfe gehen kann. Sozial-caritatives Engagement erfordert einen wachen Blick für das, was ums uns herum geschieht und Einsatz mit Freude. Darum soll es am 24. Juni in der Katholischen Jugendagentur Wuppertal gehen. Als Vorbild dient der vor 200 Jahren geborene Lehrer und katholische Pädagoge Johann Gregor Breuer, der Mitte des 19. Jahrhunderts in Elberfeld tätig war. Am Beispiel des Lebens und Wirkens von Breuer soll der Frage nach gegangen werden, was sein Vorbild in der heutigen Zeit voranbringen könnte. Angesprochen werden sollen vor allem Mitwirkende in der Katechese mit Firmlingen und weitere junge Menschen, die offen für solidarisches Engagement sind. Laut der KJA-Leiterin Felizitas Marx geht es darum, „bibelorientiert Wort und Tat zusammen zu bringen“ und im Breuerjahr „Kopf, Herz und Hand miteinander zu verbinden, um etwas Gutes in die Welt einfließen zu lassen“. Interessierte sind herzlich eingeladen, am Themenabend mit Gespräch teilzunehmen.
Termin: 24.06.2021, 18-20 Uhr.
Anmeldung: Bis zum 21.06. per Mail (jugendagentur-wuppertal@kja.de)
Der Treffpunkt, digital oder präsent, wird kurzfristig bekannt gegeben.
Das Café Digital der Engagementförderung in der Gemeinde St. Antonius Barmen lädt am Freitag (18. Juni) zur Teilnahme am bundesweiten Digitaltag ein. Der erste Digitaltag fand am 19. Juni 2020 statt. Die Aktion richtet sich an jung und jung gebliebene Menschen.
Die Corona-Pandemie hat drastisch gezeigt, dass digitale Teilhabe in einigen Teilen der Bevölkerung auch im Vorfeld nicht vorhanden war und ist und somit eine weitgehende Isolation eben jener Gruppen stattfindet. Dabei wären persönliche Gespräche und Unterstützungsangebote mit Seelsorgern, Ärzten, Alltagshelfern oder schlicht mit Verwandten oder Freunden eine wichtige Stütze. „Ziel ist es die Menschen dort zu erreichen, dort wo sie sind. Finden wir gemeinsam heraus, welche digitalen Dinge sinnvoll im Alltag sind und bleiben wir gemeinsam am Ball“, erklärt Engagementförderer Andreas Romano. Wer Hilfe technischer, alltäglicher oder gesundheitlicher Art braucht, soll sie bekommen. Der Digitaltag wird getragen von der Initiative „Digital für alle“, einem Bündnis von 25 Organisationen aus dem Bereich Zivilgesellschaft, Kultur, Wissenschaft, Wirtschaft, Wohlfahrt und öffentlicher Hand. Alle Menschen sollen sich selbstbewusst und selbstbestimmt im digitalen Raum bewegen können.
Die Teilnahme des Café Digital – seit Beginn der Pandemie als „Online-Kaffeekränzchen“ – am bundesweiten Digitaltag beginnt um 14 Uhr. Benötigt wird ein digitales Endgerät mit Webcam und Mikrofon. Einen Link zur Teilnahme gibt es auf der Internetseite www.antonius-wuppertal.de.
Kontakt:
Andreas Romano
Engagementförderung
Unterdörnen 137
42275 Wuppertal
Telefon: 0202 9746027
Mobil: 0157 53502746
Link zur Teilnahme: https://meet.jit.si/Online-KaffeekränzchenCaféDigital