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Sternsinger im Sommer

Am nächsten Donnerstag soll die in diesem Jahr ausgefallene Sternsinger-Aktion nachgeholt werden. Anlässlich der Rückführung der Dreikönigsreliquien von Mailand nach Köln im Jahre 1164 feiert der Kölner Dom am 23. Juli eine Festmesse. Aus diesem Anlass werden an diesem Tag zehn der Sternsinger aus der Gemeinde St. Antonius Barmen nach Köln ausgesendet, um die Botschaft der drei heiligen Könige zu verbreiten. Im Anschluss holen die Sternsinger die Hausbesuche nach, die im Januar pandemiebedingt ausgefallen sind. Gesammelt wird schon für die Sternsingeraktion 2022. Auch der traditionelle Empfang der Sternsinger durch den Oberbürgermeister Wuppertals wird dann nachgeholt.

Nutzungskonzept für das Breuer-Areal steht

Im Luisenviertel steht jetzt das künftige Nutzungskonzept für das Breuer-Areal fest. Seit dem 1. Juli ist das Areal im Besitz der Firmengruppe Küpper. Gemeinsam mit der katholischen Kirchengemeinde St. Laurentius wurde inzwischen ein multistrukturelles Konzept erstellt, welches das Areal bis Juni 2024 klimaneutral innerhalb des Quartiers entwickeln soll. Geplant sind eine Kombination aus Gastronomie, Wohnen, Arbeiten, Bildung und Kultur. Schon ab August und September soll durch eine Kunstausstellung und die Eröffnung eines veganen Gastronomiekonzeptes, dem „Café Medusa“, ein Startschuss erfolgen. In den nächsten Wochen und Monaten soll das Konzept mit der Verwaltung und Politik erörtert und weiterentwickelt werden.

Es darf sich nicht alles um den Bischof drehen

Zu „Was werft ihr ihm eigentlich vor?“ von L. Leuschen, WZ 30.06.21, S.3

Das Ziel ist der Ehren wert: Unserem Erzbischof, „dem umstrittenen Kardinal Woelki zur Seite zu springen“, wie die WZ im Untertitel ankündigt. Zwei Protagonisten des sogenannten Pastoralen Zukunftsweges (PZW), Frau Mechtild König, Unternehmensberaterin im Auftrag des Erzbistums Köln, und Dr. Werner Kleine, Pastoralreferent in Wuppertal, versuchen dies mit Unterstützung von Lothar Leuschen in der WZ. Was soll man dagegen als Dechant sagen, denn ist das nicht auch die Aufgabe der Dechanten und der Pfarrer? Problematisch ist, dass dabei die Wirklichkeit im Bistum und die Wirkungen, die unser Bischof, die Verantwortlichen und die „Protagonisten des Pastoralen Zukunftsweges“ erzeugt haben, so gut wie nicht vorkommen.

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Quelle: WZ (1. Juli 2021)

KJA-Themenabend zu Johann Gregor Breuer

Wie aus einer kleinen Aktion eine große Botschaft wird! Das kann man beim Vorbildlernen gut erkennen, bevor es an das Wahrnehmen heutiger Problemlagen, dem „sähen von kleinen Aktivitäten“ und „Wachsen lassen“ mit Gottes Hilfe gehen kann. Sozial-caritatives Engagement erfordert einen wachen Blick für das, was ums uns herum geschieht und Einsatz mit Freude. Darum soll es am 24. Juni in der Katholischen Jugendagentur Wuppertal gehen. Als Vorbild dient der vor 200 Jahren geborene Lehrer und katholische Pädagoge Johann Gregor Breuer, der Mitte des 19. Jahrhunderts in Elberfeld tätig war. Am Beispiel des Lebens und Wirkens von Breuer soll der Frage nach gegangen werden, was sein Vorbild in der heutigen Zeit voranbringen könnte. Angesprochen werden sollen vor allem Mitwirkende in der Katechese mit Firmlingen und weitere junge Menschen, die offen für solidarisches Engagement sind. Laut der KJA-Leiterin Felizitas Marx geht es darum, „bibelorientiert Wort und Tat zusammen zu bringen“ und im Breuerjahr „Kopf, Herz und Hand miteinander zu verbinden, um etwas Gutes in die Welt einfließen zu lassen“. Interessierte sind herzlich eingeladen, am Themenabend mit Gespräch teilzunehmen.

Termin: 24.06.2021, 18-20 Uhr.
Anmeldung: Bis zum 21.06. per Mail (jugendagentur-wuppertal@kja.de)
Der Treffpunkt, digital oder präsent, wird kurzfristig bekannt gegeben.

Bundesweite Aktion Digitaltag 2021 im Café Digital – Miteinander lernen, sprechen, Kaffee trinken und Kuchen teilen

Das Café Digital der Engagementförderung in der Gemeinde St. Antonius Barmen lädt am Freitag (18. Juni) zur Teilnahme am bundesweiten Digitaltag ein. Der erste Digitaltag fand am 19. Juni 2020 statt. Die Aktion richtet sich an jung und jung gebliebene Menschen.

Die Corona-Pandemie hat drastisch gezeigt, dass digitale Teilhabe in einigen Teilen der Bevölkerung auch im Vorfeld nicht vorhanden war und ist und somit eine weitgehende Isolation eben jener Gruppen stattfindet. Dabei wären persönliche Gespräche und Unterstützungsangebote mit Seelsorgern, Ärzten, Alltagshelfern oder schlicht mit Verwandten oder Freunden eine wichtige Stütze. „Ziel ist es die Menschen dort zu erreichen, dort wo sie sind. Finden wir gemeinsam heraus, welche digitalen Dinge sinnvoll im Alltag sind und bleiben wir gemeinsam am Ball“, erklärt Engagementförderer Andreas Romano. Wer Hilfe technischer, alltäglicher oder gesundheitlicher Art braucht, soll sie bekommen. Der Digitaltag wird getragen von der Initiative „Digital für alle“, einem Bündnis von 25 Organisationen aus dem Bereich Zivilgesellschaft, Kultur, Wissenschaft, Wirtschaft, Wohlfahrt und öffentlicher Hand. Alle Menschen sollen sich selbstbewusst und selbstbestimmt im digitalen Raum bewegen können.

Die Teilnahme des Café Digital – seit Beginn der Pandemie als „Online-Kaffeekränzchen“ – am bundesweiten Digitaltag beginnt um 14 Uhr. Benötigt wird ein digitales Endgerät mit Webcam und Mikrofon. Einen Link zur Teilnahme gibt es auf der Internetseite www.antonius-wuppertal.de.


Kontakt:

Andreas Romano
Engagementförderung
Unterdörnen 137
42275 Wuppertal
Telefon: 0202 9746027
Mobil: 0157 53502746

Link zur Teilnahme: https://meet.jit.si/Online-KaffeekränzchenCaféDigital

Stadtführungen im Breuer-Jubiläumsjahr

Johann Gregor Breuer (1821-1897) zählt zu den bedeutendsten Persönlichkeiten Wuppertals. Sein Engagement als Pädagoge, Christ und Netzwerker machten ihn zu einem sozialpädagogischen Visionär im sozialen Brennpunkt Elberfeld im 19. Jahrhundert. Seiner Zeit voraus gab er vom christlichen Elternhaus geprägt pragmatische Antworten auf soziale und kirchliche Fragen. Breuer schaffte es durch die Gründung diverser kirchlich sozialer Vereine eine ausgleichende Grundlage zu schaffen. Nicht wenige haben bis heute Bestand.

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„Johann Gregor Breuer – In Bild und Reim“

Projekt der Städtischen Katholischen Grundschule Hombüchel in Kooperation mit dem Katholischen Stadtdekanat Wuppertal, dem Katholischen Schulreferat und der Pfarrei St. Laurentius Wuppertal.

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Fronleichnam 2021

Am Donnerstag (3. Juni) feiern die katholischen Gemeinden Fronleichnam. Dabei wird die Gegenwart Jesu Christi in Leib und Blut während der Eucharistie gefeiert. Normalerweise finden aus diesem Anlass auch Prozessionen statt, was aus Pandemiegründen nicht möglich ist. Aber die drei Pfarrgemeinden in Barmen feiern gemeinsam mit der italienischen und polnischen Gemeinde um 11 Uhr eine heilige Messe auf dem Johannes-Rau-Platz. Die Teilnehmerzahl ist limitiert und Sitzplätze wird es nicht geben. Wer für sich einen Hocker o.ä. mitbringen will, kann das natürlich tun. Weiterhin besteht eine permanente Maskenpflicht. Anmeldungen sind beispielsweise möglich unter www.wupperbogen-ost.de oder telefonisch in den Pfarrbüros. Eine Live-Übertragung gibt es auf dem Youtube-Channel „Citykirche St. Antonius“. Im Wuppertaler Westen und Elberfeld gibt es teilweise gemeinsame Feiern. So zum Beispiel um 11 Uhr mit Stadtdechant Dr. Bruno Kurth in der Gemeinde St. Mariä Empfängnis. Anmeldungen sind hier möglich. Weitere Feiern finden individuell in den einzelnen Gemeinden statt.

Wie kann das sein?

(Bild: Evangelisches Öffentlichkeitsreferat/Tim Polick)

Aufruf an unsere Gemeindemitglieder zum Zusammenhalt mit den jüdischen Gemeinden.

Liebe Gemeindemitglieder, die Eskalation der Gewalt im Nahen Osten hat in den vergangenen Tagen auch Synagogen, jüdische Einrichtungen und Mahnmale in unseren Städten erreicht. Wir sind erschüttert über die Wellle der Gewalt in Gaza und Israel, über die Angst und Verzweiflung in die sie Menschen auf beiden Seiten stürzt, über die Opfer und das Leid der Angehörigen.

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